Als Pflaster werden alle Wundauflagen, welche mit einem klebenden Rand versehen sind, bezeichnet. Unser Portfolio reicht dabei von sterilen und unsterilen Wundschnellverbänden über Rollenpflastern bis hin zu Produkten für die moderne Wundversorgung. Daher bieten wir nicht nur Fingerstrips und sterile Wundnahtstreifen für Kindertagesstätten an, sondern führen auch Kanülen- und Injektionspflaster, die in keiner Praxis fehlen sollten. Auch ambulante Pflegedienste und geriatrische Zentren, die auf die professionelle Versorgung chronischer Wunden spezialisiert sind, finden bei uns die passenden Produkte für Dekubitus oder pAVK-Ulzerationen.


Abhängig von der Art der Wunde ist die Kompresse des Pflasters auf Baumwoll- oder Vliesbasis, spezielle Varianten werden jedoch beispielsweise auch aus Polyurethanschaum oder Hydrokolloid gefertigt. Aufgrund chemischer und biologischer Eigenschaften werden manche Produkte zudem mit antibakteriell wirkenden Substanzen oder zellanregenden Wirkstoffen versehen. Mithilfe einer speziellen Beschichtung wird ein Ankleben der Kompresse auf der Wunde verhindert. Der haftende Teil des Pflasters deckt die Kompresse vollständig ab, fixiert die innenliegende Kompresse in der gewünschten Position und ermöglicht dank des flexiblen Gewebes eine ausreichende Bewegungsfreiheit.


In erster Linie dient das Pflaster der Wundabdeckung und somit dem Schutz vor Verunreinigungen, Mikroorganismen und mechanischen Belastungen. Doch die haftende Wundauflage soll auch den Heilungsprozess unterstützen. Dazu ist es notwendig, ein optimales Wundmilieu zu schaffen. Dies sollte feucht ohne Mazerationsrisiko und gleichzeitig warm ohne Überhitzungsgefahr sein. Moderne Pflaster können diese Kriterien erfüllen. Abhängig von der Wundsituation und der Heilungsphase unterstützt die haftende Wundauflage zudem die Aufnahme von Sekret, Zelltrümmern und Nekrosen, schont das Granulationsgewebe und schützt während der Epithelisierung.


Sollten Pflaster dennoch einmal auf der Wunde haften, so empfiehlt sich beispielsweise die Applikation der Cutasept Hautdesinfektion. Wenn das Pflaster gut durchweicht ist, kann es nach einigen Minuten problemlos abgelöst werden ohne Traumata zu hinterlassen. Wählen Sie bei TO-RO Medical unter unzähligen Pflastern die für Sie passenden aus und füllen Sie Ihren Vorrat mit hochwertigen Produkten.

Verschiedene Pflaster im Überblick

Wundpflaster habe eine textile Struktur, die durch diverse Löcher Luft an die Wunde heranlassen. Es klebt sehr gut und manches mal auch zu gut. Diese Art des Wundverbands kennt man bereits aus der Kinderzeit. Es gehört ebenso zu Verbandstoffe wie auch Tupfer und Kompressen. Hauptsächlich wird es bei Verletzungen der Haut, beispielsweise durch Schnitte, oder Abschürfungen genutzt. Es kann kleinere Schnitte durch seine starke Klebkraft so zusammenhalten, dass die Wunde gut heilen kann. Gerade im Sommer ist das wasserfeste Pflaster für Kinder sehr wichtig. Sie wollen spielen und am liebsten noch schwimmen gehen, da wäre ein normales Pflaster eher im Weg. Auch Bandagen und Binden wären hier eher lästig. Das wasserfeste Pflaster hingegen sorgt dafür, dass die wunde hermetisch unter dem Wundverband abgeschlossen wird.

Da es mittlerweile oft zu allergischen Reaktionen kommt gibt es zusätzlich noch den weißen Wundverband. Er kann in allen unterschiedlichen Größen käuflich erworben werden. Sehr oft kommt er nach Operationen zum Einsatz, wenn die genähte Hautpartie abgesichert werden soll. Nach circa 3-5 Tagen kann der Patient jedoch bereits ohne Wundverband umherlaufen, da sich die Wunde geschlossen haben dürfte. Fixiervlies wird oft in Praxen eingesetzt. Da es Tupfer und Kompressen sehr guten Halt geben kann. Muss auf eine Wunde nur etwas Salbe gebracht werden, reicht dies oft aus, um die erste Hilfe zu garantieren.

Das Material der Pflaster

Gewebepflaster sind meistens rechteckig. Dabei kreuzen sich die Fadensysteme. Durch eine spezielle Form des Webens ist dieses Pflaster besonders belastbar. Aber auch Pflaster aus Vlies haben ihre Vorteile. Was sie von den Gewebepflastern unterscheidet ist die Legetechnik. Die einzelnen Fasern sind gelegt und das auch mehrfach. Damit die Fasern immer steril sind, werden sie aus synthetischen Stoffen hergestellt. Sie sind sehr leicht und lassen viel Luft durch das Gewebe. Wenn das Pflaster keine Luft durchlassen soll, wird es aus Folie hergestellt. PE Folie hat sich dabei als sehr hautfreundlich herausgestellt. So kann es selbst dann genutzt werden, wenn die umliegende Haut bereits gereizt, oder verletzt wurde. 

Zu jedem Dieser Pflaster, gibt es natürlich noch eine Klebmasse. Diese muss anti-allergisch sein und sollte lange und gut kleben. Hinzu kommt das sich das Pflaster möglichst mühelos und ohne Rückstände vom Körper lösen lassen sollte.