Was Sie über den Salzbluttest wissen sollten!

Einleitung

In der medizinischen Diagnostik spielen Bluttests eine entscheidende Rolle bei der Bewertung des Gesundheitszustands eines Individuums. Unter diesen Tests nimmt der Salzbluttest eine wichtige Position ein, da er Informationen über den elektrolytischen Zustand des Blutes liefert. Elektrolyte sind lebenswichtige chemische Verbindungen im Körper, die eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, darunter die Regulierung des Wasserhaushalts, die Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts und die Übertragung von elektrischen Impulsen in den Nerven- und Muskelzellen. Ein Salzbluttest ermöglicht die genaue Bestimmung der Konzentration verschiedener Elektrolyte im Blut und dient als wichtige diagnostische Maßnahme bei verschiedenen Krankheiten und Zuständen.

Physiologie der Elektrolyte

Um die Bedeutung des Salzbluttests zu verstehen, ist es wichtig, die Physiologie der Elektrolyte im Körper zu verstehen. Zu den wichtigsten Elektrolyten im Blut gehören Natrium, Kalium, Chlorid, Calcium, Magnesium und Phosphat...

Ein Forschungsprojekt der Universität Münster hat im Ergebnis gezeigt, dass es in der Bevölkerung einen hohen Anteil von Menschen gibt, die salzsensitiv sind. Die hohe Salzbelastung führt bei diesen Menschen nachweisbar zu Schäden, mit Folgen wie einem erhöhten Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Es ist deshalb sehr wichtig, diese Patienten zu kennen. Wird bei einem Patienten eine hohe Salzsensitivität festgestellt, kann man durch gezielte Reduktion des Salzkonsums die Salzsensitivität verringern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Nierenschäden, Herzinfarkt, Thrombosen, Embolien) senken.

Bislang war die Salzsensitivität in der Praxis nicht messbar. Mit SBTmini ist das jetzt einfach möglich.

Dieser Test darf nur durch medizinisches Fachpersonal durchgeführt werden!

Ermittlung der Salzsensitivität in nur 4 Schritten

1. Blutentnahme: 50 µl mittels Minivette aus der Fingerbeere
2. Mischen mit Puffer: Blut aus der Minivette in das Probengefäß geben und schütteln
3. Kapillare befüllen: Kapillare mit Inhalt aus dem Probengefäß befüllen
4. Ablesen: Nach 60 Minuten das Ergebnis visuell ablesen